Titel: Herr der
Fliegen
Autor: William
Golding
Neuerscheinung:
2011
Verlag: Bild „Nobelpreis
Biblitohek“
ISBN-Nr.: 978-3-942656-30-6
Ersterscheinung:
1954 im S. Fischer Verlag (dt.)
Klappentext: Eine Gruppe englischer Schuljungen gerät infolge eines
Flugzeugunfalls auf eine unbewohnte Insel im Pazifischen Ozean. Kein
Erwachsener überlebt. Zunächst erscheint der Verlust zivilisatorischer
Ordnungsprinzipien leicht zu bewältigen: Auf der Insel gibt es Wasser, Früchte,
sogar wilde Schweine, die erlegt werden können. Ralph läßt Hütten bauen,
erkundet die Insel, richtet einen Wachdienst für das Signalfeuer ein. Der gute
Anfang aber führt in eine Krise, die bald diabolische Formen annimmt. Aus der
Jagd wird blutiges Schlachten - die Jäger und die Hüter des Feuers geraten in
einen Kampf auf Leben und Tod. Die Gemeinschaft zerfällt, Terror und
barbarische Primitivität gipfeln im Machtrausch, der auch Mord nicht
ausschließt.
Anmerkung: Ich
habe die Nobelpreis-Ausgabe aus dem Jahre 2011.
Persönliche Meinung:
Es war eher Zufall das ich zu diesem Buch kam. Meine
Freundin (im Buchhandel tätig) hat mir bei einem Besuch damals einen neuen
Aktionsflyer mitgebracht. Neben einigen anderen Schnäppchen habe ich auch „Herr
der Fliegen“ aus der Nobelpreis Bibliothek gefunden und aus irgendeinem Grund
fand ich es interessant. Ich weiß nicht mal wieso oder warum, ich wusste zu dem
Zeitpunkt noch nicht mal das William Golding mit genau diesem Roman 1983 mit
dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.
„Herr der Fliegen“… irgendetwas hat dieses Buch an sich das
ich es haben muss. Gesagt… gekauft und ein paar Wochen später gelesen.
Ich habe es in keiner Seite bereut und dieser Roman ist es
wahrlich würdig einen Nobelpreis zu tragen.
Ich habe noch nie etwas so Realistisches, Flüssiges und doch
so Mitreißendes gelesen wie das hier. (in den realen Geschichten zumindest) Die
Handlungen der Jungen sind nachvollziehbar und ab einem gewissen Punkt,
vergisst man beinahe das es Schulkinder sind die dort auf dieser Insel ums
Überleben kämpfen.
Ihre Schicksale sind so hart und verstörend das ich so
manche Seite geschockt beendete. Für schwache Nerven ist dieser Roman bestimmt
nicht geeignet, zumal es sehr an der Realität gehalten ist. Ich empfinde diese
Geschichte als „grauenhaft besonders“… hätte ich gewusst was für ein gutes Buch
„Herr der Fliegen“ ist, dann hätte ich mir eine luxuriösere Auflage des Bandes
geholt. (sofern man so etwas noch finden kann) Das Cover, welche sich oben
gezeigt habe, ist jedenfalls von einer Ausgabe aus dem Jahr 1977, da mir das
Cover der 2011 Version zu wenig mit der Geschichte verbunden ist.
Das Ende der Geschichte, hat mich überrascht und es kam so abrupt
das ich es wirklich schade fand das es schon zu ende ist. Ich hätte noch viel
mehr von Ralph, Jack und all den Jungs lesen können.
Wer Abenteuer Geschichten mag, dem kann ich es nur
empfehlen.
Klingt wirklich sehr interessant, das Buch schreibe ich mit auf meine Liste ^^
AntwortenLöschenDie ist leider total lang, weil ich momentan gar nicht zum Lesen komme oder es dann schon so spät ist, dass ich mich nicht mehr für's Lesen konzentrieren kann und doch eine Serie oder Film schaue...
Wie gut, dass Bücher nicht verfallen ^.-
Schönen Gruß,
deine Hotaru^^