Titel: Winnetou I
Nach dem Roman von Karl May
Produktionsjahr: 1963
Blu-ray-Erscheinungsdatum:
18.11.2011
Regisseur: Harals
Reinl
Genre: Western
Schauspieler: Pierre
Brice, Lex Barker, Marie Versini, Mario Adorf, Ralf Wolter
Inhalt: Die Freundschaft zwischen Winnetou, dem
Häuptling der Apachen und Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen. Entgegen
der ursprünglichen Abmachung wird die Bahnlinie der Great Western Railroad auf
Betreiben des Banditen Santer mitten durch das Gebiet der Apachen gelegt. Als
Abgesandter der Eisenbahngesellschaft versucht Old Shatterhand, Santer von
seinem Plan abzubringen und die Indianer zu versöhnen. Da die Apachen von Old
Shatterhands guten Absichten nichts wissen, sehen sie auch in ihm einen Feind.
Old Shatterhand muß einen Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor die beiden
Blutsbrüder werden. (Text von Amazon.de)
Persönliche Meinung:
In „Winnetou I“ erfährt man den ganzen Anfang um den
Häuptlingssohn der Apachen und der Blutsbruderschaft zu Old Shatterhand oder
wie der überhaupt zu seinem Namen kam. Immerhin hatte er als Greenhorn einen
anderen Namen, doch seine Taten haben ihn neu getauft.
Dieser erste Teil ist wohl einer der Besten von allen und
wenn ich heute noch die Melodie und gewisse Bilder im Film sehe, sucht
Gänsehaut mich heim. Winnetou erleben wir hier kalt und stolz, wenig einsichtig und fast schon gnadenlos. Aber Old Shatterhand vermag ihn dadurch das er ihn aus den Händen der Gegner rettet von seinen Worten zu überzeugen und so gewinnt er sein Vertrauen. Jedenfalls finde ich die Wandlung Winnetous vom 1. Film bis zum letzten einfach grandios. Mir persönlich hat diese Romanze zwischen Old Shatterhand und Winnetous
Schwester sehr gut gefallen... leider war das Schicksal ihnen nicht
grade hold. Das Ende, wie erwartet zum einen ein Happy End zum anderen
tragisch und traurig.
Wer bei Winnetou an einen normalen Western denkt, hat weit
gefehlt. Denn hier herrschen nicht nur raue Sitten. Romantische Landschaften
und auch ein Einblick in das Leben eines Indianerstammes stellt das Volk
sympathisch und vor allem friedliebend vor.
Diese Western, sind nicht wie „typische“ Western. Man kann
es irgendwie schwer beschreiben…. Im ewigen Krieg zwischen Weißen, Indianern
und Banditen sieht doch immer die Freundschaft der beiden und sie feiern ihre
Erfolge… aber nicht ohne selbst immer Opfer für den Frieden zwischen den Roten
und Weißen Männern zu bringen.
Von allen Western (Bud und Terence Western ausgenommen) sind
mir die von Winnetou am liebsten.
Mensch, die Filme könnte ich mir auch mal wieder rein ziehen. Die haben meine Kindheit geprägt und auch später habe ich mir immer die Filme im Fernsehen angeschaut. Sie sind einfach einmalig. Woran das liegt, vermag ich nicht zu sagen, weil ich die Filme einfach nur genieße ^.^
AntwortenLöschenZudem wohnten wir auch gleich um die Ecke von Karl May und man bekommt auch viel mehr mit.
Das Buch habe ich auch gelesen (also das 1.). Durch die ausführlichen Beschreibungen Karl Mays hat es (vor allem zu Beginn) ein paar eher langweilige Passagen. Aber wenn es richtig zur Sache geht, kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich sollte endlich mal den 2. Teil lesen, den ich seit über 10 Jahre besitzte >.<