Dienstag, 27. Mai 2014

Die Hüter des Lichts


Titel: Die Hüter des Lichts
Produktionsjahr: 2012
Erscheinungsdatum der DVD: 25.04.2013
Regisseur: Peter Ramsey
Format: Animationsfilm
Genre: Märchenfiguren
Inhalt: Von Kindern verehrt und geliebt, von Erwachsenen als Märchen abgetan, müssen die Hüter des Lichts sich zum ersten Mal vereinen, um gegen den gefürchteten Schwarzen Mann Pitch zu kämpfen und das ausgerechnet jetzt, wo der Osterhase alle Hände voll zu tun hat, um Ostern zur wundervollsten Zeit des ganzen Jahres zu machen.
Allen voran der Weihnachtsmann, gefolgt vom Osterhasen, der Zahnfee und dem Sandmann, von denen jeder über einzigartige und unglaubliche Fähigkeiten verfügt. Und genau diese Kräfte werden gebraucht, denn der düstere, bösartige Pitch verfolgt einen gefährlichen Plan. Er will mit Hilfe seiner schrecklichen Albtraum-Armee die Erde in ewige Dunkelheit stürzen, indem er die Träume und Hoffnungen aller Kinder zerstört. Doch das Team kämpft nicht alleine, denn Jack Frost, ein übernatürliches Wesen, den Hütern des Lichts gar nicht so unähnlich schließt sich dem Team an. Gemeinsam versuchen sie die Pläne von Pitch zu vereiteln, doch werden sie gegen ihn triumphieren?
Basierend auf der Bestseller-Buchserie von William Joyce The Guardians of Childhood.
(Text von Amazon)

Meine persönliche Meinung:
Ich habe zu diesem Film zwei verschiedene Meinungen von Freunden erhalten. Dem einen gefiel es so gut dass er im Kino geweint hat. Dem anderen hat der Film nicht zugesagt und vielleicht hat ihn die Message darin nicht so ganz erreicht.
Die Botschaft in diesem Film ist eine ähnliche wie sie damals im ersten Teil der „Unendlichen Geschichte“ war. So lange auch nur ein einziges Kind an etwas glaubt, wird es weiter bestehen. Bei der „Unendlichen Geschichte“ waren es Fantasiewesen. Hier sind es Figuren wie der Osterhase, der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Sandmann oder Jack Frost, um den es in diesem Film hauptsächlich geht.
Ich selbst kannte ihn vorher nicht, dabei ist er in diesem Film eine ziemlich tragische Figur und seine Gefühle sind nachzuvollziehen und ja… seine Hintergrundgeschichte ist so traurig, das sie für Kinderaugen (FSK 6) nicht geeignet ist.
Im allgemeinen ist die Geschichte lebhaft, trotz der vielen rasanten Stellen auch sehr Gefühlvoll und ja… man erinnert sich manchmal an seine eigene Kindheit in der man an all diese Figuren wirklich noch geglaubt hat.
Mir tat gegen Ende jedenfalls auch der „schwarze Mann“ leid und seine Auftritte sind aus meiner Sicht auch viel zu gruselig für Kinder.
Daher liebe Eltern: Bevor ihr eure Kinder vor diesen Film setzt: Schaut ihn euch selbst an um zu sehen ob er überhaupt für eure Kinder etwas ist. Nur ein Rat von mir.
Ich würde mir den Film jedenfalls gerne wieder ansehen.
Den einzigen Minuspunkt den ich hier vergeben muss ist, das ich die Animation nicht ganz so schön finde wie man es von vielen anderen gewohnt ist, und diese dialektlastige Aussprache der Synchronsprechers der Hauptfigur.
Das Santa Claus einen russischen Dialekt hat, stimmt schon perfekt. Aber an Jack Frost empfand ich es als störend.
Leider stolpert man seit neuem öfter über die dialekthaltige Aussprache in Filmen. Korrektes Hochdeutsch wäre einheitlicher.

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